Sonntag, November 3, 2024
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    Streitigkeiten und schmutzige Taktierereien müssen in Boppard ein Ende haben

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    Der CDU-Stadtverband Boppard äußert sich zu den Anschuldigungen gegen den ehe­ma­li­gen Ortsvorsteher von Bad Salzig und amtie­ren­den Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Bopparder Stadtrat. Tobias Kölzer, Vorsitzender des Stadtverbandes, stärkt Wolfgang Spitz den Rücken: „Wolfgang Spitz hat sich über Jahrzehnte in der Kommunalpolitik, aber ins­be­son­de­re auch im Vereins- und Dorfleben von Bad Salzig ver­dient gemacht. Dieses unun­ter­bro­che­ne Engagement sucht sei­nes­glei­chen. Der Ort und sei­ne Menschen haben Wolfgang Spitz sehr viel zu ver­dan­ken, und des­halb ste­hen auch vie­le Bad Salziger fest zu ihm. Wir sind der Überzeugung, dass Wolfgang Spitz sich in kei­ner Weise unred­lich ver­hal­ten oder gar straf­bar gemacht hat. Deshalb bit­ten wir alle Bürgerinnen und Bürger heu­te vor allem dar­um, die Ermittlungsergebnisse der Behörden abzu­war­ten. Wir sind sicher, dass die gegen Wolfgang Spitz erho­be­nen Vorwürfe sich auf­klä­ren werden.“

    Die Rhein-Hunsrück-Zeitung hat­te zuletzt berich­tet, Wolfgang Spitz habe bei der Vermietung des Dorfgemeinschaftshauses „Alter Bahnhof“ zusätz­lich Gelder für eine soge­nann­te „Küchenkasse“ erho­ben, um damit das „Inventar in Schuss zu hal­ten“. Der CDU-Stadtverband stellt klar: Die betref­fen­de Kasse war einst das Ergebnis von Beratungen des gesam­ten Ortsbeirates Bad Salzig gewe­sen. Das Vorgehen war auch der Stadtverwaltung von Anfang an bekannt. Bis dato hat­te es dage­gen nie Bedenken gegeben.

    Umso mehr irri­tiert, dass von Bürgermeister Dr. Walter Bersch aus­ge­rech­net zum jet­zi­gen Zeitpunkt Anzeige erstat­tet wur­de. Reimund Möcklinghoff, Geschäftsführer der CDU Stadtratsfraktion: „In Wirklichkeit soll von der öffent­li­chen Diskussion um Reisekostenabrechnungen des Bürgermeisters abge­lenkt wer­den.“ Der Stadtrat hat­te Dr. Walter Bersch in sei­ner letz­ten Sitzung für das Jahr 2016 wegen Unstimmigkeiten bei der Abrechnung sei­ner Reisekosten und von ihm ver­ur­sach­ten Rechtsanwaltskosten im fünf­stel­li­gen Bereich, die nach Auffassung der Mehrheit des Stadtrates ver­meid­bar gewe­sen wären, kei­ne Entlastung erteilt.

    Kölzer wei­ter: „Der Bürgermeister setzt damit zu unse­rem gro­ßen Bedauern eine alte Fehde fort. Wolfgang Sitz soll dis­kre­di­tiert und sei­ne Verdienste um Bad Salzig und sei­ne Menschen sol­len her­ab­ge­wür­digt wer­den. Wir wol­len, dass mit die­sen Dingen end­lich Schluss ist in Boppard. Die Streitigkeiten und erst recht sol­che schmut­zi­gen Taktierereien müs­sen ein Ende haben. Das wer­den wir hof­fent­lich bei der Bürgermeisterwahl im kom­men­den Jahr erreichen.“

    Quelle: CDU Stadtverband Boppard 

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