Oberwesel. Am 26. Februar war nachmittags Hochbetrieb im Gebäude des Krankenhauses und Seniorenzentrums in Oberwesel. Auch die SPD aus den Ortsvereinen Oberwesel, St. Goar und Emmelshausen war mit einer großen Mannschaft dabei.
Die permanent hohe Besucherzahl in den Räumen der orthopädischen Tagesklinik und des Seniorenzentrums zeigte das große Interesse der gesamten Region am bisherigen und künftigen Fortschritt. Auch die Stände der Gesundheitseinrichtungen der Region wie Rheuma Liga, Sanitätshaus Wittlich, Yogastudio, DRK, Hospizgemeinschaft und so weiter, wurden fleißig besucht.
Wie zu hören war, läuft die Tagesklinik mit großem Erfolg. Ebenfalls konnte das Seniorenzentrum mit nunmehr 16 neuen Plätzen besichtigt werden. Die SPD ist froh, dass in Oberwesel ein erfahrener Berater, Jörg Mehr, ehemaliger Klinik-Geschäftsführer in Trier und späterer Projektleiter im Mainzer Gesundheitsministerium, das Projekt des Gesundheitsstandortes Oberwesel mit Erfahrung und Netzwerk erfolgreich unterstützt. Bei den anvisierten Zukunftsplanungen, wie der Einrichtung eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) sieht man sich ab Sommer auf einem guten Weg. Ein ambulantes Angebot von zwei Ärzten für Orthopädie gibt es bereits.
Die SPD in der Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein dankt allen, die nach dem Ausstieg des Waldbreitbacher Gesundheitsunternehmens Marienhaus GmbH an einer neuen Zukunftslösung für die med. Grundversorgung arbeiten. Sie hatten und haben den Mut alles zu tun, um den Gesundheitsstandort Oberwesel im Interesse der Menschen in der gesamten Region Schritt für Schritt auf einer neuen Basis weiterzuentwickeln.
Die neuen Lösungen in Oberwesel werden vom Gesundheitsministerium in Mainz im Rahmen der gesetzlichen Fördermöglichkeiten aktiv unterstützt. Der zuständige Staatssekretär im Gesundheitsministerium hat sich bereits vor Ort ein Bild gemacht. Auch die SPD in der Heimat steht mit Reinhold Rüdesheim, Niederburg, regelmäßig im Kontakt und im Gespräch mit Daniel Stich, SPD.
Die SPD-Vertreter aus der Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein unter der Führung von Björn Seis, Kratzenburg, zeigten sich nach dem Besuch erfreut über die schrittweise Weiterentwicklung am Gesundheitsstandort Oberwesel.