Boppard. „Jeder, der Spaß hat, gewinnt heute“, so klang es in der Begrüßung der Fünftklässler durch Andreas Rosenberger, den Sozialarbeiter des Kant-Gymnasiums. Und Spaß hatten die Kinder beim bunten Programm definitiv. Freudige Gesichter und lauten Jubel gab es am Ende der Veranstaltung. „Wir haben sogar neue Freundschaften geschlossen“, sagten einige Schüler.
In Klassenräumen, auf dem Schulhof, auf dem Sportplatz und in der Sporthalle konnten die Kinder an verschiedenen Stationen spielen, gemeinsam nach Lösungen suchen, sich bei leckerem, von den Eltern gebackenem Kuchen über das Schulleben austauschen und die eigene Geschicklichkeit im Parcours testen.
Die jüngsten Kantianer wanderten also mit den engagierten Patenschülern Caroline Jeuffrault, Kira Steinbrenner, Emma Feldhoff, Ella Geisen, David Wickert und Mohammad Alabdullah von Station zu Station. Dort wurden sie entweder von weiteren Schülern des Kants, darunter Maya Seibert, Mohammad Jalbi, Helen Alshekh-Hasan, Abdulhadi Sheikhaldeica (alle 7a) und Anton Stumm (8c) empfangen oder von Mitarbeitern des AWO-Projektbüros für Jugend und Soziales. Das AWO-Team bestand aus Daniela Boos, Tim Stöhr, Tina Müller-Stumm und Lena Müller, die Andreas Rosenberger, ebenfalls AWO-Mitarbeiter, für die Aktion gewinnen konnte. Mit der Unterstützung von Michelle Tappertzhofen, die derzeit die Orientierungsstufe des Kant-Gymnasiums betreut, war es eine gelungene Aktion, von der die Schüler zu Hause freudestrahlend berichteten, so die Rückmeldung der Eltern.
Die Fünftklässler freuten sich sehr, dass ebenfalls die Klassenlehrerin der 5c Janina Lorenz, der Klassenlehrer der 5a Christof Jachtenfuchs und der stellvertretende Klassenlehrer der 5b Holger Fricke vorbeischauten.
Wenn es nach Michelle Tappertzhofen und den anderen Beteiligten geht, soll es nicht der einzige bunte Nachmittag, nicht die einzige „bunte Aktion“ am Kant gewesen sein. „Gerade auch durch das Einbringen der Eltern und die Unterstützung durch die Lehrerinnen und Lehrer wird es zu einer gelungenen Aktion, die das Schulleben bereichert“, so Rosenberger.