Montag, Oktober 14, 2024
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    Heizkörpernischen dämmen – Hohe Einsparpotenziale in vielen Gebäuden

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    Nachtspeicherheizung

    Besonders in Gebäuden aus den 1960er- und 70er-Jahren sind Heizkörpernischen in Außenwänden in vie­len Fällen anzu­tref­fen und bis­lang nicht gedämmt. Durch die gerin­ge­re Wandstärke und die hohe Temperatur des Heizkörpers auf der Wandinnenseite ist der Wärmeverlust hier beson­ders hoch. Die Dämmung der Nische zwi­schen Heizkörper und Wand macht dann viel Sinn.

    Soll der Heizkörper an sei­ner bis­he­ri­gen Stelle ver­blei­ben, könn­te man mit Hochleistungsdämmstoffen wie Polyurethanplatten oder Aerogelmatten arbei­ten, die bei gerin­ger Dicke eine hohe Dämmwirkung ent­wi­ckeln. Aber auch die übli­chen mit Alu kaschier­ten dün­nen Dämmplatten aus den Baumärkten haben eine Wirkung. Die Aluminium-Schicht reflek­tiert die Wärmestrahlung zur Raumseite. Generell ist es sehr wich­tig, dass die Dämmung flä­chig ver­klebt und damit luft­dicht mit der Wand ver­bun­den wird. Ist dies nicht gewähr­leis­tet, besteht ein erhöh­tes Schimmelrisiko hin­ter der Dämmung. Die Kosten betra­gen je nach Material 20 bis 80 Euro pro Quadratmeter.

    Energetisch noch güns­ti­ger ist es den Heizkörper zu ver­set­zen und die Heizkörpernische mit einem mine­ra­li­schen Dämmstoff aus­zu­fül­len oder mit Porenbeton aus­zu­mau­ern. Sollte in abseh­ba­rer Zeit die Fassade erneu­ert wer­den, ist es bes­ser die Außenwand von außen zu dämmen.

    Bei Fragen zu die­sem Thema oder zu wei­te­ren Möglichkeiten, den Energieverbrauch zu ver­rin­gern, bera­ten Sie die Energieberater der Verbraucherzentralen nach Terminvereinbarung. 

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