Dienstag, Dezember 3, 2024
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    Abgesichert in die Rente – was jeder selbst tun kann!

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    Abgesichert in die Rente

      In Kooperation mit ImpulsQ


    Abgesichert in die Rente
    Quelle: https://​uns​plash​.com/​d​e​/​f​o​t​o​s​/​g​f​D​Q​9​G​m​j​NFI

    Als Norbert Blüm sei­nen legen­dä­ren Satz: „Die Renten sind sicher“ äußer­te, hat­te er nicht mit dem stän­di­gen Wandel der Gesellschaft gerech­net. Tatsächlich leben vie­le Senioren ohne aus­rei­chen­de Vorsorge in Armut. Doch das muss nicht sein! Denn jeder kann für sich und sei­ne Rente selbst etwas tun.

    So besteht bei­spiels­wei­se die Möglichkeit, im Internet neben­bei etwas dazu­zu­ver­die­nen. Eine eher glücks­ba­sier­te Möglichkeit wären hier­für Online Spielotheken, die ver­schie­de­ne Kategorien und zahl­rei­che Spiele bie­ten. Für erfah­re­ne Gambler, die sich bereits mit einer Online Spielothek aus­ken­nen, macht es Spaß, aber sinn­vol­ler für ein ste­ti­ges Einkommen sind digi­ta­le Nebenjobs. So kann man sich teil­wei­se auch noch die Rente aufbessern.

    Es gibt aber auch noch ande­re Maßnahmen, die schon jun­ge Menschen unter­neh­men kön­nen, um im Rentenzeitalter nicht über Armut zu kla­gen. In die­sem Beitrag gibt es zu die­sem Thema wich­ti­ge Informationen und Tipps.

    Das Thema Altersarmut nimmt erschre­cken­de Formen an –
    dage­gen kann jeder vorgehen

    Rentner, die im Müll des Mehrgenerationenparks nach Pfandflaschen suchen oder in der Schlange an der Essensausgabe der Tafel war­ten – sol­che Bilder sind in Deutschland lei­der kei­ne Seltenheit. Aber ist der Staat allein dar­an schuld, dass es hier­zu­lan­de eine gro­ße Altersarmut gibt? Ja und nein!

    Fakt ist, dass die Höhe der Rente selbst bei jenen oft nicht aus­reicht, die den Großteil ihres Lebens gear­bei­tet haben. Auf der ande­ren Seite küm­mern sich aber vie­le jun­ge Menschen auch selbst nicht um die Altersvorsorge. Hier trifft das Motto zu: Was inter­es­siert mich denn heu­te, was mor­gen ist?

    Doch genau hier gibt es Handlungsbedarf! Wer geschickt vor­sorgt, muss sich im Alter weni­ger Gedanken über die Rentenhöhe und mög­li­che Engpässe machen. Eines ist für jeden Menschen sicher: Entweder kommt das Alter (hof­fent­lich) oder bedau­er­li­cher­wei­se der frü­he Tod. Vorsorge ist also ein wich­ti­ger Schritt für die spä­te­re Zukunft!

    Der rich­ti­ge Zeitpunkt für die Altersvorsorge –
    war­um frü­he Maßnahmen sinn­voll sind

    Im Schnitt bezie­hen Bürger in Deutschland über 20 Jahre Rente und müs­sen folg­lich auf die­sem Niveau leben kön­nen. Da die Rentenlücke immer grö­ßer wird, ist der Lebensstandard vor der Rente fast nicht zu erhal­ten. Wer auf Vorsorge setzt, altert mit mehr Würde. Entscheidend ist, dass die Vorsorgemaßnahmen so früh wie mög­lich beginnen.

    Selbst bei Berufseinsteigern ist das Thema bereits wich­tig. Denn wer län­ger spart, hat am Ende mehr Geld! Hinzu kommt, dass staat­li­che Förderungen dabei hel­fen, das spä­te­re Vermögen auf ein höhe­res Niveau zu heben.

    Das 3‑Säulen-Konzept der deut­schen Altersvorsorge –
    die­se Möglichkeiten gibt es

    Das Rentenkonzept in Deutschland ist äußerst kom­plex und wird von drei wich­ti­gen Beinen getragen:

    • Betriebliche Altersvorsorge
    • Private Altersvorsorge
    • Gesetzliche Rentenversicherung

    Jeder Bürger erhält mit dem Renteneintrittsalter Geld aus der gesetz­li­chen Rentenversicherung. Wie viel hier­bei raus­springt, hängt von meh­re­ren Faktoren ab. Die Dauer der Arbeitstätigkeit, die Höhe des bis­he­ri­gen Einkommens und auch mög­li­che Einflüsse wie Kindererziehungszeiten spie­len hier eine Rolle. Die gesetz­li­che Rente ist also das wich­tigs­te Standbein, was die Basisversorgung für Rentner sicher­stel­len soll.

    Wenn die Rente zum Leben nicht aus­reicht, gewährt der Staat auf Antrag Grundsicherung. Sie wird auf Höhe des Bürgergeld-Niveaus aus­ge­zahlt und reicht bei vie­len Beziehern immer noch nicht zum Leben. Zwar gibt es zusätz­li­che Hilfsangebote wie Wohngeld oder ver­güns­tig­te Mittagstische für Senioren – doch das ist für vie­le Rentner kein Lebensniveau, was sie sich gewünscht haben. Hier kom­men zwei wei­te­re Säulen der Versorgung in den Blick.

    Die pri­va­te Altersvorsorge – so sor­gen Menschen vor
    Ein immer wich­ti­ger wer­den­des Standbein ist die pri­va­te Altersvorsorge. Sie bie­tet unter­schied­li­che Möglichkeiten, um schon in jun­gen Jahren Geld für das spä­te­re Rentenleben bei­sei­te zu schaf­fen. Hier eini­ge der gän­gigs­ten Formen, wie Menschen auf das Alter sparen:

    • Abschluss einer pri­va­ten Rentenversicherung: Es han­delt sich um eine Form der Lebensversicherung, bei der die gespar­te Summe aber nicht auf ein­mal, son­dern in Form einer monat­li­chen Rente aus­ge­zahlt wird.
    • Klassische Lebensversicherung: Die Alternative hier­zu ist die Lebensversicherung, die auf einen bestimm­ten Punkt in der Zukunft datiert wird. Die Auszahlung erfolgt an die­sem Tag. Sollte der Sparende ster­ben, gehen die ein­ge­zahl­ten Beiträge an die Hinterbliebenen.
    • Anlagevarianten: Private Altersvorsorge funk­tio­niert auch durch Kapitalanlagen, bei­spiels­wei­se in Form von Aktien, als Festgeld oder auch durch den Kauf von Immobilien. Letzteres bedingt aller­dings, dass zum Renteneintrittsalter Kredite und ande­re Verbindlichkeiten begli­chen wurden.

    Die betrieb­li­che Altersvorsorge – in Kooperation mit dem Arbeitgeber
    Auch auf betrieb­li­cher Weise ist es mög­lich, die Rente im Alter auf­zu­sto­cken. Der Arbeitgeber ent­schei­det sich für eine Rentenversicherung und nutzt Teile des Einkommens vom Arbeitnehmer, um sie anzu­spa­ren. Da es zu einer Umwandlung des Entgelts kommt, redu­zie­ren sich die Kosten für den Arbeitnehmer und auch steu­er­lich erge­ben sich Vorteile.
    Einige Arbeitgeber sind sogar bereit, sich auf frei­wil­li­ger Basis an der Rentenvorsorge zu betei­li­gen. Die bekann­tes­ten Varianten der betrieb­li­chen Altersvorsorge sind Anlagen in Unterstützungskassen, der Pensionsfond oder auch die Pensionskasse.

    Angebot der betrieb­li­chen Altersvorsorge ist Pflicht
    Zwar ist die Beteiligung des Arbeitgebers frei­wil­lig, das Angebot der betrieb­li­chen Altersvorsorge ist aber Pflicht. Jeder Arbeitnehmer muss die Möglichkeit bekom­men, selbst für sei­ne Rente vor­zu­sor­gen. Eine Pflicht zur Annahme des Angebotes gibt es aber nicht!
    Auch kann der Arbeitgeber sei­nen Angestellten nicht vor­schrei­ben, in wel­chem Umfang das Angebot genutzt wird. Jeder hat die Möglichkeit, frei­wil­lig fest­zu­le­gen, wel­che monat­li­chen Sparbeträge vom Bruttoeinkommen abge­zo­gen werden.

    Staatlich geför­der­tes Sparen –
    war­um sich die Riester-Rente noch immer loh­nen kann

    Das Thema Riester-Rente hat die Medien immer wie­der bewegt, teil­wei­se wur­de schon über ihre Abschaffung dis­ku­tiert. Fakt ist aber, dass sie bis heu­te eine belieb­te Möglichkeit ist, die spä­te­re Rente auf­zu­sto­cken. Beim Abschluss einer Riester-Rente zahlt der Kunde selbst Geld in die Vorsorge ein und erhält vom Staat direk­te Förderung. Pro Jahr wird ein Betrag von cir­ca 175 Euro gut­ge­schrie­ben, dar­über hin­aus wer­den auch für Kinder Beträge zwi­schen 185 und 300 Euro gewährt.

    Vor allem Menschen mit gerin­gem Einkommen (und Aussicht auf gerin­ge Rente im spä­te­ren Alter) und vie­len Kindern ist die Riester-Rente auch heu­te noch eine belieb­te Anlageform für die Zukunft. Ausgezahlt wird spä­tes­tens zum Zeitpunkt des Eintritts in die gesetz­li­che Altersrente. Nun wird die gesam­te Summe der geleis­te­ten Einzahlungen, zusätz­lich der staat­li­chen Prämien, überwiesen.

    Wichtig zu wis­sen: Die Riester-Rente wird als Monatsrente aus­ge­zahlt und muss ver­steu­ert werden!

    Fazit: Wer heu­te an mor­gen denkt, hat mehr vom Alter
    In jun­gen Jahren sorg­los zu leben macht zwar Spaß, kann im Alter aber Probleme mit sich brin­gen. Es ist nur zu ver­ständ­lich, dass Menschen im Berufsleben nicht gern an Themen wie Altersarmut denken.

    Doch wer sich vor dem Thema nicht ver­steckt und aktiv vor­sorgt, kann sei­nen Lebensstandard auch nach der Rente hal­ten. Dabei pro­fi­tie­ren vor allem jene, die sich auf ein Vorsorgesystem aus meh­re­ren Standbeinen ver­las­sen. Garantiert ist nur die gesetz­li­che Rente, für alles ande­re müs­sen pfif­fi­ge Finanzgenies selbst sorgen.

    Bild-Quelle: https://​uns​plash​.com/​d​e​/​f​o​t​o​s​/​g​f​D​Q​9​G​m​j​NFI / Text: ImpulsQ
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