Samstag, April 19, 2025
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    Wir tun was für Bienen: Jetzt mitmachen!

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    Großer Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb der Stiftung für Mensch und Umwelt nimmt ab sofort Gartenprojekte zum Wohle der Biodiversität entgegen.

    Pflanzwettbewerb 2025Berlin. Weder die größ­te Blüte noch der auf­ge­räum­tes­te Garten punk­ten. Der Deutschland summt!-Pflanzwettbe­werb prä­miert natur­na­he Blühoasen. Qualifiziert sind Flächen jeg­li­cher Art: Balkone, Terrassen, (Klein)Gärten, kom­mu­na­le Flächen. Egal, ob Kleinkind, Firmen­chefin, Ökospezialist oder Lokalpolitiker: Alle Interessierten kön­nen mit­ma­chen und eine öde Fläche mit hei­mi­schen Pflanzen und natur­na­hen Strukturen in ein Naturparadies ver­wan­deln. Zusätzlich bewer­tet die Jury das Engagement der Beteiligten sowie die Verbreitung von Infos rund um das Thema. Auf dass der „Funke der Begeisterung“ auf mög­lichst vie­le Menschen über­fliegt und zum Mitmachen moti­viert. Jede Fläche zählt! Wer ger­ne foto­gra­fiert, kann zusätz­lich bis zu drei Naturfotos beim inte­grier­ten Fotowettbewerb „Mein Gartenparadies“ ein­rei­chen. Zu gewin­nen gibt es Trophäen, Geld- und Sachpreise.

    Teilnehmen, so geht es
    Pflanzwettbewerb 2025Interessierte laden ihren Beitrag bis spä­tes­tens 31. Juli auf der Wettbe­werbsplattform www​.pflanz​wett​be​werb​.de hoch. Gewünscht ist eine Kurzbeschreibung der Aktion mit Vorher-Nachher-Fotos der neu gestal­te­ten Fläche mit hei­mi­schen Blüh­pflanzen und Gartenstrukturen. Egal, ob die Fläche zehn oder 5.000 Qua­dratmeter groß, öffent­lich oder pri­vat ist – für alle Interessierten gibt es eine pas­sen­de Kategorie. „Der Wettbewerb ist so kon­zi­piert, dass auch Interessierte mit kei­nen oder weni­gen Vorkenntnissen in der natur­na­hen Gestaltung teil­neh­men kön­nen. Auf unse­rer Website geben wir unter ‚Tipps & Tricks‘ zahl­rei­che Infos an die Hand“, so Julia Sander, Leiterin des Deutschland summt!-Pflanzwettbewerbs.

    Hintergrund zu Wildbienen und zur bio­lo­gi­schen Vielfalt
    Die Welt ist aktu­ell von einem mas­si­ven glo­ba­len Artensterben geprägt. Wie die IUCN mit­teilt, sind von den über 166.000 bewer­te­ten Arten 28 Prozent vom Aussterben bedroht. Laut des Bundesamts für Naturschutz sind in Deutschland über ein Viertel der Insekten­arten in ihrem Bestand gefähr­det. „Etwa 48 Prozent der 557 in der Roten Liste bewer­te­ten Bienenarten sind bestands­ge­fähr­det oder schon aus­ge­stor­ben“, so das Rote Liste Zentrum. Eine Ursache für den Rückgang und die Gefährdung der Insekten liegt im Verlust ihrer Lebensräume. Wildbienen und ande­re Insekten spie­len eine wich­ti­ge Rolle im Ökosystem. Nimmt ihr Bestand ab, hat dies auch Folgen für den Menschen.

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