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Wasserverbrauch im Pool minimieren

akz‑o. Ein pri­va­ter Swimmingpool braucht Wasser, um sei­ne Wirkung als Sportstätte, Schwimmlernort und Naherholungsgebiet zu ent­fal­ten. Angesichts des war­men Wetters und des gerin­gen Niederschlags wird der­zeit dis­ku­tiert, ob man guten Gewissens über­haupt noch einen pri­va­ten Pool betrei­ben kön­ne. Man kann, wenn man Folgendes beachtet.

Pool vom Fachbetrieb ist Wasserspeicher
Der Bau eines Gartenpools gehört in die Hände eines Fachbetriebs. Denn die­ser sorgt mit einer pro­fes­sio­nel­len Pumpen- und Filtertechnik dafür, dass ein Wasserkreislauf ent­steht. Auf die­se Weise kann das Wasser meh­re­re Jahre im Pool blei­ben. Anders als beim Duschen, bei dem das Wasser in die Kanalisation läuft und erst­mal „weg“ ist, ist der pri­va­te Pool ein Wasserspeicher. Und mit einer Schwimmbadabdeckung lässt sich die Verdunstung so redu­zie­ren, dass sie nicht mal ein Viertel der Menge aus­macht, die eine vier­köp­fi­ge Familie täg­lich für die Toilettenspülung braucht.

Dass man den Wasserbedarf gering hält, heißt nicht, dass auch der Nutzen über­schau­bar ist. Das Gegenteil ist der Fall. Denn die Wasseroase im Garten ist viel­sei­tig ver­wend­bar. Je nach Ausstattung bie­tet sie Raum für Fitness, Entspannung, Schwimmunterricht oder Therapie. Und selbst die unter­schied­li­chen Nutzungsarten kann man nach indi­vi­du­el­len Vorlieben gestal­ten, weil unter­schied­li­ches Zubehör dem Becken sei­nen gewünsch­ten Charakter verleiht.

Wasseroase für Sportfans, Wellnesshungrige und Spaßsuchende
Für Sportfans eig­nen sich bei­spiels­wei­se Gegenstromanlagen oder Aqua-Bikes. Für Wellnesshungrige kom­men Schwallduschen, Massagedüsen oder Luftsprudelanlagen infra­ge. Auch Lichtspiele kön­nen das ganz­heit­li­che Wohlfühlerlebnis abrun­den. Kindern gefal­len Wasserspiele, Rutsche und Sprungbrett. Eine Haltestange am Beckenrand, Aqua-Hanteln oder Unterwassertrampolin sind idea­le Accessoires für die Wassergymnastik-Stunde.

Swimmingpool als Gartenhighlight
Wenn man eine „Brandung vor der Haustür“ hat, kann man sich die Urlaubsreise in den Süden spa­ren. Dabei lässt sich der Pool viel län­ger genie­ßen, als ein 14-tägi­ger Trip in die Ferne dau­ert. Je nach Wetterlage ist das Becken von Mai bis September „zum Reinspringen bereit“. Selbst in der küh­le­ren Jahreszeit ist es mit der pas­sen­den Beleuchtung schnell als Gartenhighlight in Szene gesetzt. Poolexperten, die sich mit nach­hal­ti­gem Wasserspaß aus­ken­nen, fin­det man beim Bundesverband Schwimmbad & Wellness e.V. (bsw) unter www​.bsw​-web​.de.

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