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Stromerzeugung leicht gemacht

Die kleine Solaranlage für alle – Neues Produkt aus der Zukunftswerkstatt der evm 

Koblenz. Immer mehr Menschen in der Region pro­du­zie­ren gro­ße Teile ihres Stroms selbst und nut­zen dafür eine eige­ne Photovoltaikanlage. Allein im Netzgebiet der Energienetze Mittelrhein befin­den sich mehr als 7.500 sol­cher Erzeugungsanlagen. Doch was machen die­je­ni­gen, die kein geeig­ne­tes Eigenheim besit­zen? Hier bie­tet die Energieversorgung Mittelrhein (evm) eine Lösung: eine Mini-Solaranlage, die auf der Garage, dem Balkon, an der Hausfassade, auf dem Carport oder auch dem Gartenhäuschen instal­liert wer­den kann. Es han­delt sich um die neu­es­te Idee aus der evm-Zukunftswerkstatt. Eine Mitarbeiterin hat­te die­sen Vorschlag ein­ge­reicht, der jetzt mit dem Namen „Solarista“ in die Vermarktung kommt.

„Mit Solarista möch­ten wir beson­ders die­je­ni­gen anspre­chen, die kei­ne Hauseigentümer sind oder deren Hausdach nicht für eine übli­che Solaranlage geeig­net ist“, erklärt Christian Jochemich, Leiter des Innovationsmanagements der evm. Das Besondere: Die klei­nen Anlagen mit maxi­mal 600 Watt müs­sen nicht indi­vi­du­ell geplant wer­den und kön­nen lie­gend, hän­gend oder auf­ge­stän­dert plat­ziert wer­den, wes­halb sie nahe­zu über­all Platz fin­den. Die Solaranlage wird als anschluss­fer­ti­ges Set zur Selbstmontage gelie­fert und kann ganz ein­fach über eine Steckdose an das Hausnetz ange­schlos­sen werden. 

„Jeder kann somit einen klei­nen Beitrag zum Klimaschutz bei­tra­gen und einen Teil des eige­nen Strombedarfs selbst pro­du­zie­ren. Überschüssig pro­du­zier­ter Strom kann außer­dem ins öffent­li­che Netz ein­ge­speist wer­den“, erklärt der Innovationsmanager. Die Investition von unter 1.000 Euro ist bereits nach weni­gen Jahren wirt­schaft­lich. Interessierte kön­nen sich auf der Webseite von Solarista unter www​.sola​ris​ta​.shop genau­er zum Produkt informieren.

Das Innovationsmanagement der evm – Produkte am Puls der Zeit

Neue, inno­va­ti­ve und zukunfts­fä­hi­ge Ideen sowie Produkte ent­wi­ckeln – das ist die Aufgabe des Innovationsmanagements der evm. Das haus­ei­ge­ne Innovations- und Veränderungsmanagement, gelei­tet von Christian Jochemich, gibt es nun schon seit drei Jahren. In die­ser Zeit ist viel pas­siert: So wur­den neue Innovationen auf­ge­spürt, die zur evm pas­sen, neue Geschäftsfelder ent­wi­ckelt und die Digitalisierung im Unternehmen wur­de vorangetrieben. 

Doch wie funk­tio­niert das: Innovationen auf­zu­spü­ren? Wenn eine Idee erfolg­ver­spre­chend erscheint, trifft sich ein klei­ner Kreis an Kollegen aus der Unternehmensgruppe in der soge­nann­ten Zukunftswerkstatt, der Kreativzone der evm, um die jewei­li­ge Idee zu dis­ku­tie­ren und zu bewer­ten. „Wir ver­su­chen das Ohr nah am Markt und unse­ren Kunden zu haben. Das geht zum Beispiel über viel Recherche inner­halb unse­rer Suchfelder rund um Energie, Smart City (deutsch: intel­li­gen­te Stadt) und neue Mobilität, aber auch viel über den per­sön­li­chen Austausch mit Kunden oder auf ent­spre­chen­den the­men­be­zo­ge­nen Messen, Kongressen und Veranstaltungen“, erklärt Christian Jochemich. 

Mit dem nächs­ten Schritt wird dann die Testphase des Produktes ein­ge­läu­tet. „Wann immer es geht, ver­pro­ben wir ein neu­es Angebot an einer Kundengruppe“, so der Innovationsmanager. Bei den Tests kön­nen Hinweise und Verbesserungsvorschläge gesam­melt wer­den, um das neue Produkt wei­ter zu optimieren. 

Bildunterschrift: Die Solaranlage für klei­nes Geld – bereits nach weni­gen Jahren ren­tiert sich die Mini-Solaranlage Solarista. Weitere Infos unter www​.sola​ris​ta​.shop

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