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Austausch alter Öfen

Mit Ofenmodernisierung zukunftssicher heizen

spp‑o. Heizen mit Holz ist zukunfts­si­cher. Doch wie jedes Haus mal einen neu­en Anstrich oder neue Fenster braucht, ist es auch mit der Feuerstätte. Der Blick vom ange­nehm wär­men­den Feuer auf die aktu­el­le Technik dahin­ter ist nicht nur Pflicht, son­dern selbst­ver­ständ­lich. Schließlich erfül­len moder­ne Holzfeuerstätten die gesetz­li­chen Verordnungen und es gibt so kei­ne Einschränkungen bei der Nutzung des eige­nen Kachelofens.

Alte Holzfeuerstätten, die zwi­schen 1. Januar 1995 und 21. März 2010 in Betrieb gin­gen und die BImSchV-Vorgaben nicht erfül­len, müs­sen bis zum 31. Dezember 2024 still­ge­legt, nach­ge­rüs­tet oder aus­ge­tauscht wer­den. Das Typenschild gibt Auskunft, aus wel­chem Jahr die Feuerstätte stammt. Falls der Ofen kein Typenschild trägt, hilft eine Anfrage beim Hersteller. Wer die Bezeichnung sei­nes Ofens kennt, kann auch die HKI-Datenbank (www​.cert​.hki​-online​.de/ de/­ge­rae­te/her­stel­ler-lis­te) nutzen.

Um wei­ter­hin mit Holz zu hei­zen, ist nicht immer eine kom­plet­te Erneuerung der alten Ofenanlage nötig. Der Ofenbauer prüft, wel­che Maßnahmen sinn­voll sind, und bie­tet für Kachelöfen zum Beispiel auch Austausch-Heizeinsätze in diver­sen Größen, Heizleistungen und tech­ni­schen Ausführungen an (www​.kachel​ofen​welt​.de).
Moderne Holzfeuerstätten las­sen sich mit fos­si­ler oder rege­ne­ra­ti­ver Heiztechnik kom­bi­nie­ren. Der Ofen- und Luftheizungsbauer stimmt das System opti­mal auf den Bedarf ab und macht es nach­hal­tig zukunftssicher.

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