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Exorbitant defizitäre Transparenz bei exponiertem Bopparder Kommunalpolitiker

RHA Leserpost

Notgedrungen muss­ten 2019 im Ortsteil Weiler die Kinder über ein hal­bes Jahr lang von Begleitpersonen zu Fuß über den Friedhof zur städ­ti­schen Kindertagesstätte und zurück gelei­tet wer­den. Der Grund: Die ein­zi­ge Zufahrt zu die­ser öffent­li­chen Einrichtung fiel kom­plett der Vorplatzerweiterung des Dorfgemeinschaftshauses zum Opfer, ohne dass eine Alternativtrasse zur Verfügung stand.

Dieses abso­lu­te Genehmigungshindernis wur­de, ins­be­son­de­re um den ange­streb­ten Landeszuschuss nicht zu gefähr­den, beim Förderantrag vom 28. Oktober 2016 zu Sanierung, Umbau und Anbau des Dorfgemeinschaftshauses mit Vorplatzgestaltung sei­tens der ört­li­chen Planungsträger – dem sei­ner­zeit CDU-domi­nier­ten Ortsbeirat unter der Leitung des dama­li­gen CDU-Ortsvorstehers – geflis­sent­lich außen vor gelassen.

Gleichermaßen ver­deckt, unter Vermeidung jed­we­den offe­nen Wortes mit dem Betroffenen, agier­te jener Ortsvorsteher sodann bei dem Versuch, auf die Schnelle die drin­gend benö­tig­te Alternativtrasse zu beschaf­fen. Dieser, unter bil­li­gen­der Inkaufnahme sogar straf­recht­li­cher Weiterungen unter­nom­me­ne Versuch, die für die Realisierung einer zusätz­li­chen Kita-Zufahrt erfor­der­li­chen Flurstücke des Unterzeichners her­an­zu­zie­hen, schei­ter­te jedoch an des­sen Rechtswidrigkeit.

Es passt ins Bild, dass jener Ortsvorsteher es geschafft hat, vom „Bock zum Gärtner“ zu mutie­ren, will sagen vom maß­geb­li­chen Antreiber des KDU-Gutachtens zur Restaurierung der Kurfürstlichen Burg zum Ersten Beigeordneten der Stadt Boppard.

Transparentes, nicht zuletzt auch bür­ger­na­hes Handeln expo­nier­ter Kommunalpolitiker sieht anders aus!

Dieses Szenario vor Augen, das natür­lich ein abso­lu­tes Genehmigungshindernis dar­stell­te, wur­de die beab­sich­tig­te Vorplatzerweiterung beim Förderantrag vom 28. Oktober 2016 zu Sanierung, Umbau und Anbau des Dorfgemeinschaftshauses mit Vorplatzgestaltung sei­tens der ört­li­chen Planungsträger – dem sei­ner­zeit CDU-domi­nier­ten Ortsbeirat unter der Leitung des dama­li­gen CDU-Ortsvorstehers – außen vor gelassen.

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