Dienstag, Februar 11, 2025
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    Auslobung: Welterbe-Wein 2025 gesucht

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    Mittelrhein. Der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal lobt den Wettbewerb „Welterbe-Wein 2025“ aus. Gesucht wird ein fein­fruch­ti­ger, fili­gra­ner Riesling aus den Steillagen des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal, über die Anbaugebiete Mittelrhein, Rheinhessen, Nahe und Rheingau hin­weg. Der Wein wird durch eine Fachjury aus­ge­wählt. Das Etikett gestal­tet der renom­mier­te Koblenzer Graffiti-Künstler „dater127“:

    Welterbe-Wein 2024Über Jahrhunderte haben die Menschen zwi­schen Rüdesheim, Bingen und Koblenz die stei­len Hänge des Rheintals ter­ras­siert, um Wein zu kul­ti­vie­ren. Damit leg­ten sie einen der Grundsteine, die letzt­lich zur Anerkennung des Oberen Mittelrheintals zum UNESCO-Welterbe im Jahr 2002 führ­ten. Heute ver­eint das Welterbe Oberes Mittelrheintal gleich vier Weinbaugebiete: im Süden klei­ne Anteile Rheinhessens, der Nahe und dem Rheingau. Im Norden schließt sich das Weinbaugebiet Mittelrhein an, das den über­wie­gen­den Teil des Welterbes umfasst.

    In die­sem Jahr wird ein fein­fruch­ti­ger, fili­gra­ner Riesling gesucht, der sei­ne Herkunft aus den Steillagen des rhei­ni­schen Schiefergebirges zeigt. Ein straf­fes Säuregerüst und eine gut ein­ge­bun­de­ne Restsüße ver­lei­hen dem Wein einen ange­neh­men Schmelz und Fülle.

    Die Wahl des Weines erfolgt durch eine renom­mier­te Fachjury. Die Verkostung erfolgt blind, sodass eine Zuordnung des Weines zu einem Weingut wäh­rend der Auswahlprobe nicht mög­lich ist.

    Eine Besonderheit des Weines sind die ein­ma­li­gen Künstleretiketten von regio­na­len Künstlern, die ein beson­de­res Gespür für die Region haben. Das Künstleretikett wird 2025 durch den Koblenzer Graffitikünstler Daniel Schmitz, auch bekannt als dater127, gestal­tet. Als Künstler hat er welt­weit Spuren hin­ter­las­sen: von El Salvador über Thaiti, Mongolei bis Thailand, von Marokko bis Mexiko, und quer durch Europa. Diese inter­na­tio­na­len Erfahrungen spie­geln sich in sei­ner Arbeit wider und geben sei­nen Bildern einen glo­ba­len Geist, der jeden Betrachter inspi­riert. Er beherrscht nicht nur die Details, son­dern ver­steht es, sei­ne Werke in Einklang mit ihrer Umgebung zu brin­gen, sodass sie in dem urba­nen Raum ein Eigenleben entwickeln.

    Interessierte Weingüter haben die Gelegenheit bis Freitag, 30. Mai, 12 Uhr, ihre Weine beim Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal ein­zu­rei­chen. Unterstützt wird das Vorhaben durch die Mittelrhein-Weinwerbung und die Hochschule Geisenheim.

    Weitere Informationen unter www​.zv​-welt​erbe​.de.

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