Familie Spitzley-Rechmann für langjährige Verdienste um den Bopparder sebamed-Mailauf geehrt
Boppard. Die TG Boppard hat in der 39-jährigen Geschichte des Bopparder Mailaufs jetzt zum achten Mal den Mailauf-Ehrenpreis verliehen. Er wird an Personen vergeben, die sich über Jahre hinweg um den Mailauf verdient gemacht haben.
Der TG-Vorstand hat auf Vorschlag von Gerd Birnstock, dem Gründer des Mailaufs, die Familie Spitzley-Rechmann mit dem Mailäufer ausgezeichnet. Seit vielen Jahren organisieren Susen Spitzley-Rechmann, Jörg Spitzley und ihre Tochter Selina mit ihrem Team den Bopparder sebamed-Mailauf. Ihrem unermüdlichen Engagement ist es zu verdanken, dass sich der Mailauf zu einer festen Größe unter den Sportveranstaltungen am Mittelrhein entwickelt hat. In diesem Jahr konnte ein neuer Teilnehmerrekord mit über 1.200 Startern erzielt werden – eine atemberaubende Entwicklung gegenüber dem ersten Mailauf 1986, bei dem 68 Läufer an den Start gingen.
Der Vorsitzende der TG Boppard, Dr. Gerd Benner, konnte viele Ehrengäste begrüßen, darunter den Bopparder Künstler Aloys Rump, der die Skulptur „Der Mailäufer“ geschaffen hat, und Michael Nagel, den Sieger des ersten Mailaufs, der bereits damals mit 14:57 Minuten über die fünf Kilometer eine herausragende Zeit erzielt hatte. Auch der Vertreter des Hauptsponsors sebamed, Toni Neier, erhielt viel Beifall für die nachhaltige und großzügige Unterstützung des sebamed-Mailaufs durch sein Unternehmen.
Dr. Gerd Loskant, langjähriger TG-Vorsitzender und selbst Inhaber des Mailäufers, betonte in seiner Laudatio, dass die Familie Spitzley-Rechmann nicht nur den Mailauf organisiert, sondern auch weitere Funktionen im Vorstand und in verschiedenen Abteilungen ausübt. Weiterhin sei sie in mehreren anderen Vereinen aktiv und damit ein großes Vorbild für ehrenamtliche Tätigkeiten zum Wohle der Gesellschaft.