Freitag, Juli 11, 2025
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    Städtepartnerschaft Boppard und Amboise

    40 Jahre Städtepartnerschaft zwischen Boppard und Amboise

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    Ein Fest der Freundschaft und Verbundenheit

    Boppard. Vom 29. Mai bis 1. Juni erleb­te die Stadt Boppard ein ganz beson­de­res Ereignis: Die Delegation aus der fran­zö­si­schen Partnerstadt Amboise besuch­te Boppard zum fei­er­li­chen Anlass des 40-jäh­ri­gen Bestehens der Städtepartnerschaft. Eine Reisegruppe von etwa 50 fran­zö­si­schen Gästen traf am ver­län­ger­ten Christi-Himmelfahrtswochenende in Boppard ein. Die Begrüßung fand am Donnerstagabend auf dem Gelände der Stiftung Bethesda statt, wo die Mitglieder des Freundeskreises, die Vorsitzende Erika Bergmann sowie die Bopparder Gastfamilien die fran­zö­si­schen Gäste herz­lich empfingen.

    In den fol­gen­den Tagen konn­ten die Gäste aus Amboise eine abwechs­lungs­rei­che und sorg­fäl­tig orga­ni­sier­te Programmgestaltung erle­ben, die vom Freundeskreis Amboise-Boppard auf die Beine gestellt wur­de. Die Gastfamilien und ihre fran­zö­si­schen Gäste erleb­ten vie­le schö­ne Momente, die das tief ver­wur­zel­te Band zwi­schen den bei­den Städten wei­ter stärkten.

    Städtepartnerschaft Boppard und AmboiseAm Freitagabend, 30. Mai, fand in der Stadthalle Boppard der offi­zi­el­le Empfang der Stadt Boppard statt. Der Sektempfang und die Feier wur­den von Boppards Bürgermeister Jörg Haseneier eröff­net, der die lang­jäh­ri­ge Freundschaft zwi­schen den bei­den Städten in sei­ner Rede wür­dig­te. Er beton­te: „Der Schriftsteller Franz Kafka hat ein­mal gesagt: ‚Wahre Freundschaft ist eine sel­te­ne und kost­ba­re Gabe. Behandle sie stets mit Sorgfalt.‘ Was vor 40 Jahren mit einem Handschlag begann, ist heu­te ein leben­di­ges Band zwi­schen unse­ren Städten. Diese Partnerschaft lebt nicht durch Verträge oder Absichtserklärungen, son­dern durch Sie – durch das Engagement, die Offenheit und das Herzblut der Bürgerinnen und Bürger bei­der Städte.“ Auch Bürgermeister Brice Ravier aus Amboise spie­gel­te in sei­ner Ansprache die Wertschätzung für die enge Verbindung wider.

    Zur Feier der Partnerschaft wur­den sym­bo­li­sche Geschenke aus­ge­tauscht. Bürgermeister Haseneier über­reich­te sei­nem Amtskollegen aus Amboise ein Bild des Bopparder Künstlers Aloys Rump, das den Rheinlauf dar­stellt und als Symbol für Bewegung und Verbindung zwi­schen den bei­den Städten steht. Zusätzlich gab es eine Urkunde zur Würdigung des 40-jäh­ri­gen Jubiläums. Bürgermeister Ravier bedank­te sich sei­ner­seits mit einer Bronze-Skulptur des fran­zö­si­schen Künstlers Pierre-Jean Chabert, die eine Schwalbe dar­stellt – ein sym­bo­li­sches Geschenk der Verbundenheit. Die Vorsitzende Beatrix Peter des Freundeskreises über­reich­te ein Körbchen mit Schattenmorellen, einer an der Loire gepflanz­ten Rheinischen Schattenmorelle als Zeichen der gemein­sa­men Geschichte und Freundschaft.

    Der fei­er­li­che Abend wur­de durch musi­ka­li­sche Darbietungen des Schülerstreicherensembles unter der Leitung von Jan Kokich abge­run­det. Im Anschluss an den offi­zi­el­len Empfang begann die kuli­na­ri­sche Freundschaftsfeier, bei der die Gäste zusam­men mit ihren Bopparder Gastfamilien bei gutem Essen, Bopparder Wein und wei­te­ren musi­ka­li­schen Höhepunkten die schö­nen Gespräche und Begegnungen fort­set­zen konnten.

    Die Städtepartnerschaft zwi­schen Boppard und Amboise ist ein leben­di­ges Beispiel für die erfolg­rei­che Zusammenarbeit und den kul­tu­rel­len Austausch zwi­schen zwei Städten, die nicht nur durch ihre geo­gra­fi­sche Lage, son­dern auch durch ihre Bürger mit­ein­an­der ver­bun­den sind. Die 40 Jahre der Partnerschaft sind ein Meilenstein, auf den die bei­den Städte stolz zurück­bli­cken kön­nen – und gleich­zei­tig ein Anlass, vol­ler Zuversicht in die Zukunft zu blicken.

    Die Stadt Boppard und der Freundeskreis Amboise-Boppard freu­en sich auf wei­te­re erfolg­rei­che Jahre der Zusammenarbeit und auf vie­le wei­te­re Begegnungen im Geiste der Freundschaft.

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