Freitag, Juni 13, 2025
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    Stadt Boppard setzt auf Nachhaltigkeit

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    Drei neue voll­elek­tri­sche Nutzfahrzeuge für den städ­ti­schen Bauhof

    Boppard. Im Rahmen einer Übergabe wur­den am Dienstag, 13. Mai, drei neue voll­elek­tri­sche Nutzfahrzeuge für den städ­ti­schen Bauhof der Stadt Boppard in Betrieb genom­men. Bürgermeister Jörg Haseneier, der Klimaschutzmanager der Stadt Boppard und Mitarbeiter des städ­ti­schen Bauhofs nah­men gemein­sam die Fahrzeuge in Empfang.

    „Die heu­ti­gen Fahrzeugübergaben sind ein wich­ti­ger Schritt in die Zukunft unse­rer Stadt. Mit der Elektrifizierung unse­rer Fahrzeugflotte leis­ten wir einen direk­ten Beitrag zum Klimaschutz und zei­gen, wie moder­ne Technologie für eine nach­hal­ti­ge Stadtentwicklung genutzt wer­den kann“, so Bürgermeister Jörg Haseneier.

    Drei neue Fahrzeuge für den Bauhof BoppardDie Beschaffung steht im Einklang mit dem Stadtratsbeschluss aus dem Jahr 2019, der eine schritt­wei­se Umstellung auf umwelt­freund­li­che und nach­hal­ti­ge Technologien für städ­ti­sche Fahrzeuge vor­sieht. Im Zuge von Neu- und Ersatzbeschaffungen wird, wo immer mög­lich, auf elek­tri­sche Alternativen gesetzt, um den CO₂-Ausstoß der städ­ti­schen Flotte zu mini­mie­ren. Die Anschaffung erfolgt auch im Einklang mit der „Clean Vehicle Directive“, die Flottengrenzwerte für CO₂-Emissionen fest­legt und alter­na­ti­ve Antriebe für einen Teil der städ­ti­schen Fahrzeuge vorschreibt.

    Ersatzbeschaffungen und indi­vi­du­el­le Anpassungen
    Die neu­en Fahrzeuge erset­zen künf­tig zwei mobi­le Werkstattwagen der Arbeitsgruppe Elektriker sowie der Vorarbeiter der Kolonne Boppard. Beide Fahrzeuge wur­den indi­vi­du­ell auf die spe­zi­fi­schen Bedürfnisse der Arbeitsgruppen zuge­schnit­ten, inklu­si­ve maß­ge­schnei­der­ten Innenausbau, um eine effi­zi­en­te Arbeit vor Ort zu gewährleisten.

    Zusätzlich wird ein Gießfahrzeug ersetzt, das auf­grund eines Schadens aus­ge­mus­tert wer­den muss­te. Dieses Fahrzeug wird künf­tig mit einem voll­elek­tri­schen Antrieb aus­ge­stat­tet sein und wird für die Bewässerung städ­ti­scher Grünflächen und Baumscheiben ver­wen­det. Der Vorteil der Elektrifizierung die­ses Fahrzeugs liegt nicht nur im posi­ti­ven Klimaeffekt, son­dern auch in der deut­lich redu­zier­ten Geräuschentwicklung. Besonders in den frü­hen Morgenstunden, wenn das Fahrzeug durch Wohngebiete fährt, pro­fi­tie­ren die Anwohner von der gerin­ge­ren Lärmbelästigung. Auch die Gärtner der Stadt Boppard kön­nen nun mit weni­ger Lärm arbeiten.

    Die Mehrkosten für die Elektrifizierung der Fahrzeuge wer­den durch das Förderprogramm „KIPKI – Kommunales Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation“ unter­stützt, wodurch die Stadt Boppard ihre Klimaschutzziele wei­ter­hin kon­se­quent verfolgt.

    „Der Klimaschutz ist ein zen­tra­les Anliegen unse­rer Stadt. Durch die Beschaffung der neu­en Elektrofahrzeuge set­zen wir nicht nur auf eine umwelt­freund­li­che­re Lösung, son­dern pro­fi­tie­ren auch von den posi­ti­ven Effekten für unse­re Bürgerinnen und Bürger, wie der redu­zier­ten Lärmbelästigung in den Wohngebieten“, erklärt Dominik Nachtsheim, der Klimaschutzmanager der Stadt Boppard.

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