Herschwiesen. Wie bereits angekündigt, erfolgt die Außensanierung der Kirche „St. Pankratius“ in Herschwiesen. Bereits vor einigen Jahren hat der Kirchenverwaltungsrat von der ehemalig selbständigen Pfarrei St. Pankratius das Projekt nach intensiven Beratungen auf den Weg gebracht. Die notwendigen Vorarbeiten, Genehmigungen und sonstigen Abstimmungen wurden umgehend eingeleitet. Die Pandemie und die Flutkatastrophe haben den Genehmigungsprozess in die Länge gezogen. Im Dezember 2021 wurde dann die mündliche Zusage seitens des Bistums erhalten.
Die schriftliche Genehmigung ging dann im Januar 2022 ein. Aufgrund der Fusion zur Pfarrei Mittelrhein St. Josef wurde das Projekt – auch besonders im Hinblick auf das aufzunehmende Darlehen – vom neuen Kirchengemeinderat nochmals beraten und dann zügig genehmigt, wofür man sehr dankbar sind. Dabei hat die Zusage des Fördervereins St. Pankratius Herschwiesen zur finanziellen Unterstützung der Maßnahme wesentlich beigetragen. Das Architektenbüro Jörg Scherb, welches Herschwiesen während der ganzen Projektphase begleitete, hatte im Dezember mit den Ausschreibungen begonnen, sodass man vor Beginn einen aktuellen finanziellen Überblick aufgrund der zwischenzeitlich gestiegenen Kosten und der Verfügbarkeit der Handwerker bekamen, bevor dann endlich das „Go“ gegeben wurde.
Die doch teils störenden und schadensverursachenden Bäume auf dem Kirchenvorplatz wurden teilweise zwischenzeitlich mit Genehmigung der Stadt gefällt beziehungsweise beigeschnitten. Um Ostern herum wird die Außensanierung mit den Arbeiten am Sockel beginnen. Dann folgen die weiteren Arbeiten und dann wird gehofft – wenn nichts Unerwartetes dazwischen kommt – im Herbst mit allen Arbeiten fertig zu sein und die Kirche wieder in voller Pracht erscheint.