Samstag, April 19, 2025
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    Grundschule Buchholz: Die Autorenlesung mit Stefan Gemmel

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    „Mit einem Buch in der Hand bist du nie­mals allein.“ (Stefan Gemmel)

    Buchholz. Am 1. April durf­te die Grundschule Buchholz den Kinder- und Jugendbuchautor Stefan Gemmel empfangen.

    Stefan Gemmel stell­te die Arbeit eines Autors vor. Die Kinder lern­ten, wie man über­haupt Bücher schreibt, woher die Ideen kom­men, was ein Verlag ist und was die­ser macht. Zudem erhiel­ten sie Informationen über Illustratoren, wer die Rechtschreibfehler, die auch der Autor macht, kor­ri­giert, und wer etwa ent­schei­det, ob ein Buch klein, groß, als Taschenbuch oder als Hardcover erscheint.

    Um sei­ne Zuhörerschaft ken­nen­zu­ler­nen, gab es zum Einstieg Fragen an die Kinder. Es ging um Leseratten, um Zwischendurch- und Nichtleser, um die Freude am Fach Deutsch oder doch lie­ber an Mathe oder Sport. Stefan Gemmel ging hier auf die Kinder ein, hol­te jeden ab, frag­te und erzähl­te mit Witz und ech­tem Interesse an sei­nen klei­nen Zuhörern.

    Grundschule Buchholz - Autorenlesungen mit Stefan GemmelFür die Schüler der ers­ten und zwei­ten Klassenstufe las der Autor aus sei­nem Buch „Die Yetis sind los“ und reis­te mit den Kindern zum Südpol. Sehr leb­haft und span­nend fes­sel­te Stefan Gemmel die Kinder an die Geschichte, unter­stütz­te mit Bildern, invol­vier­te sei­ne Zuhörer und lud zum Mitmachen und Mitsprechen ein. Einige Kinder und auch die Lehrer waren gerührt von dem Feuer der Freundschaft. Ein Kind frag­te am Ende der Lesung, ob Stefan Gemmel nicht noch den zwei­ten Teil vor­le­sen möchte.

    Auch in der Lesung für die drit­te und vier­te Klassenstufe erfüll­ten strah­len­de Kinderaugen und Kinderlachen den Raum mit ein biss­chen Zauber und purer Begeisterung. Der Autor stell­te den Kindern sein Buch „Im Zeichen der Zauberkugel“ vor und erzähl­te zunächst, wie er auf die Idee fürs Buch kam und wel­che Kindheitserinnerungen er in die­sem Buch ver­ar­bei­tet hat. Fesselnd, mit dar­stel­len­der Gestik und Mimik, unter­stützt mit toll aus­ge­wähl­ten Bildern und einer wort­ge­wal­ti­gen Stimme ver­san­ken alle in der Zaubergeschichte, die sich hin­ter der geheim­nis­vol­len Tür auf Omas Dachboden rund um Alex, die Zwillinge, die schwar­ze Katze des Großvaters, Sali und den Zauberer Argus dreh­te. Zwei Kinder durf­ten dann noch mit Stefan Gemmel gemein­sam die Geschichte wei­ter­erzäh­len und die schwar­ze Katze Kadabra sprechen.

    Danach durf­ten Fragen gestellt wer­den. Alle erfuh­ren zum Beispiel, dass Stefan Gemmel über 60 Bücher geschrie­ben und sein ers­tes Buch mit 21 Jahren ver­fasst hat. Außerdem erzähl­te er von sei­nen Lieblingsbüchern und gab den Kindern mit, über ihr schöns­tes Leseerlebnis nach­zu­den­ken. Stefans schöns­tes Leseerlebnis ist der Leseweltrekord auf der Festung Ehrenbreitstein, an dem damals auch Kinder der Grundschule Buchholz teil­ge­nom­men haben.

    Am Ende der Lesung for­der­te eine Schülerin noch eine Zugabe ein, und die­se erfüll­te der Autor direkt. Fix wur­de die Zuhörerschaft in vier Gruppen ein­ge­teilt und in die Geschichte vom Pirateneinhorn Marvin ein­ge­bun­den. Alle Kinder hiel­ten am Ende stolz ihre Autogrammkarte in der Hand und äußer­ten ihre Begeisterung. Alle Stefan Gemmel-Bücher der Schulbücherei wur­den an die­sem Tag noch indi­vi­du­ell von ihm signiert und waren am nächs­ten Tag bereits alle ausgeliehen.

    Ein Dank geht noch ein­mal an den Förderverein, der die Lesungen unter­stützt hat. Für die Kinder der Grundschule Buchholz war dies eine tol­le Aktion, um ihre Lesefreude und ‑moti­va­ti­on zu unterstützen.

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