Freitag, Juli 11, 2025
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    vhs-boppard - Blütenkunst als Brücke zwischen Kulturen

    Blütenkunst als Brücke zwischen Kulturen

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    Boppard. Im Rahmen der 60-jäh­ri­gen Städtepartnerschaft zwi­schen Boppard und der japa­ni­schen Stadt Ome fand am Samstag, 7. Juni, ein beson­de­rer Ikebana-Kurs in der Volkshochschule Boppard statt. Die Teilnehmer wur­den herz­lich von Alfred Roos begrüßt, der als Vorsitzender des Freundeskreises Ome – Boppard die Bedeutung die­ser lang­jäh­ri­gen Freundschaft betonte.

    vhs-boppard - Blütenkunst als Brücke zwischen KulturenDie Einführung in die Kunst des Ikebana über­nahm Aki Norton, eine japa­ni­sche Ikebana-Künstlerin, die ihr Wissen mit gro­ßer Leidenschaft und Feingefühl ver­mit­tel­te. Ikebana, die japa­ni­sche Kunst des Blumenarrangierens, ist weit mehr als das blo­ße Zusammenstellen von Blüten – es ist eine medi­ta­ti­ve Praxis, die Ästhetik, Harmonie und Symbolik ver­eint. Unter Nortons Anleitung lern­ten die Teilnehmer nicht nur die Grundlagen der flo­ra­len Gestaltung ken­nen, son­dern auch die phi­lo­so­phi­schen Hintergründe, die Ikebana so ein­zig­ar­tig machen.

    Der Kurs war fast aus­ge­bucht, ein Zeichen für das gro­ße Interesse an inter­kul­tu­rel­lem Austausch in der Region. Viele der Anwesenden zeig­ten sich begeis­tert von der Atmosphäre des Workshops, die durch Aki Nortons per­sön­li­che Art und das gemein­sa­me krea­ti­ve Arbeiten beson­ders geprägt war.

    Mit dem Ikebana-Kurs an der VHS-Boppard setz­te der Freundeskreis Boppard-Ome einen inspi­rie­ren­den Akzent im Rahmen des Jubiläumsprogramms zur Städtepartnerschaft– ein leben­di­ges Beispiel dafür, wie Kunst Brücken schla­gen kann zwi­schen Menschen und Kulturen.

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