Liebe Bad Salzigerinnen und Bad Salziger!
Maibaum aufgestellt
Bei bestem Wetter und zahlreichen Besuchern wurde am 1. Mai auf dem Theodor-Hoffmann-Platz der Maibaum aufgestellt. Dank gilt den Maibaumaufstellern sowie den Musikerinnen und Musikern des Fanfarenzugs „Grün-Weiß“. Auch in diesem Jahr hat der SPD-Ortsverein wieder für Grill und Getränke gesorgt. Nachdem im vergangenen Jahr die Jugend des Fanfarenzugs mit dem Erlös unterstützt wurde, erhält dieses Mal das Mittelrheinische Jugendblasorchester den Erlös in Höhe von 370 Euro.
Parksituation
Aufgrund der angespannten Parksituation im Bereich Blütenhain hatte ich in der vergangenen Woche ein Gespräch mit dem Bürgermeister. Wir haben uns darauf verständigt, dass der Parkplatz auf dem Friedhof zumindest zur Hälfte noch vor den Sommerferien als Schotterparkplatz hergestellt werden soll. Der Hauptausschuss soll die erforderlichen Mittel von 40.000 Euro außerplanmäßig bereitstellen. Außerdem soll das Parken auf dem Parkplatz am Sportplatz außerhalb von Sportveranstaltungen wieder möglich sein. Ein entsprechender Hinweis soll noch angebracht werden.
Zukunfts-Check Dorf
Ein Dorferneuerungskonzept ermöglicht umfassende Fördermöglichkeiten für kommunale Projekte, aber auch für private Sanierungsmaßnahmen. Es werden noch Menschen gebraucht, die sich in den Bereichen „Dorfökologie, Grün und Tourismus“, „Ortsbild, Bauen und Wohnen“, „Ortsgemeinschaft und Vereine“ sowie „Verkehr, Infrastruktur und Versorgung“ bei der Erstellung einbringen. Die Arbeitsgruppen treffen sich am Mittwoch, 14. Mai, 19 Uhr, im Alten Bahnhof. Herzliche Einladung!
Neugestaltung Börnchen
Vielerorts hört man derzeit Kritik an der Neugestaltung des Börnchens. Dabei wird leider oft vergessen, dass die entsprechenden Beschlüsse in allen Gremien öffentlich und einstimmig gefasst wurden. Sogar ein Modell des zukünftigen Pavillons wurde im Ortsbeirat vorgestellt. Das ist zwar schon eine Weile her, im Frühjahr 2019 waren die Mandatsträger teilweise andere: Ortsvorsteher war Wolfgang Spitz und Bürgermeister war Dr. Walter Bersch. Aber dass jetzt keiner von den Plänen gewusst haben will, verwundert dann doch sehr. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, was dem einen gefällt, muss dem anderen nicht gefallen. In jedem Fall sollte man jedoch abwarten, bis es fertig ist, bevor man sich ein Urteil bildet. Ein Rohbau ist selten besonders ansehnlich. So wird an der vielfach kritisierten Betonwand beispielsweise noch eine Bruchsteinverblendung angebracht. Eines lässt sich an diesem Beispiel jedoch gut erkennen: Es lohnt sich, politische Prozesse zu verfolgen und sich einzubringen. Alle Sitzungen sind öffentlich. Kommen Sie.
Andreas Nick