Boppard. Martin Strömann, Vorsitzender der AWO Boppard/Emmelshausen, konnte zur Jahreshauptversammlung mehr als 30 Mitglieder in der Gaststätte „Bei Schinderhannes und Julchen“ begrüßen.
Er übermittelte Grüße vom Kreisvorsitzenden Klaus Gewehr und seinem Stellvertreter Andreas Krüger, die beide verhindert waren.
In seinem Rechenschaftsbericht ging Martin Strömann auf die internen Geschehnisse des vergangenen Jahres ein. Im Jahr 2022 hat der Ortsverein sechs Mitglieder durch Tod verloren. Die Anwesenden gedenken der Verstorbenen in einer Schweigeminute. Es gab darüber hinaus drei Austritte aus persönlichen Gründen (Wohnsitzwechsel) und vier Austritte krankheitsbedingt. Außerdem gab es sechs Neuaufnahmen und 17 Wechsler vom Ortsverein Emmelshausen. Damit beträgt der aktuelle Mitgliederstand 145 Mitglieder.
Die AWO hat für ihr Gästehaus in der Unteren Marktstraße zwischenzeitlich einen unbefristeten Mietvertrag mit der Cusanus Hochschule Koblenz abgeschlossen. Auch in diesem Jahr kann die Tschernobyl-Ferienaktion nicht stattfinden. Wie und ob es überhaupt weitergehen kann, ist fraglich. Das ist mittlerweile ein politisches Problem geworden, nachdem in den vergangenen Jahren aufgrund Corona die Aktion nicht stattfinden konnte.
Die Kaffeenachmittage finden wieder statt, zunächst immer am letzten Mittwoch im Monat in der Gaststätte „Bei Schinderhannes und Julchen“.
Der Kassierer Rainer Mühleis trug anschließend den positiven Kassenbericht 2022 vor. Die Kasse wurde von den beiden Kassenprüfern Karlheinz Scherer und Wolfgang Galeazzi geprüft. Es wurde eine einwandfreie Kassenführung bescheinigt. Dem Kassierer und dem Vorstand wurde einstimmig Entlastung erteilt. Nach kurzer Aussprache zu den Berichten schloss Martin Strömann die Versammlung und bedankte sich bei den Anwesenden für ihr Interesse.