Kreis. Vor einem Jahr, am 7. Dezember, unterzeichneten SPD, Grüne und FDP den Koalitionsvertrag. Der Titel: „Mehr Fortschritt wagen.“ Die SPD im Rhein-Hunsrück-Kreis zieht eine positive Bilanz des ersten Regierungsjahres.
„Die SPD ist mit dem Versprechen angetreten, soziale Politik durchzusetzen und damit den Zusammenhalt in unserem Land zu stärken. Mit der Erhöhung des Mindestlohnes auf zwölf Euro und der Einführung des Bürgergeldes ab dem kommenden Jahr hat die Ampel-Regierung unter Bundeskanzler Olaf Scholz bereits wichtige sozialdemokratische Kernanliegen umgesetzt. Dafür haben wir auch hier vor Ort Wahlkampf gemacht, dafür wurden wir gewählt“, erklärte Ruth Greb, SPD-Kreisvorsitzende.
Das erste Jahr der Ampel-Regierung war geprägt durch die Folgen des russischen Angriffskrieges gegen die Menschen in der Ukraine.
„Krieg, Preise, Energie, Klima, Gesundheit: Noch nie stand unser Land gleichzeitig vor so vielen Krisen wie heute und noch nie musste eine Bundesregierung in ihrem ersten Amtsjahr solche Herausforderungen anpacken. Mit milliardenschweren Entlastungsmaßnahmen, der Erhöhung des Kindergeldes und Kinderzuschlages und dem Wohngeld plus verschafft die SPD-geführte Bundesregierung denjenigen Luft, die wenig Einkommen haben und von steigenden Preisen besonders betroffen sind“, Ruth Greb. „Die sozialdemokratische Handschrift ist klar erkennbar. Wir setzen soziale Politik in der Krise durch und sorgen mit der Abschöpfung von Zufallsgewinnen dafür, dass die Krisenprofiteure ihren solidarischen Beitrag leisten.“, so SPD-Kreisvorsitzende Ruth Greb.