Emmelshausen. Viele kleine Notizzettel haben sich gesammelt – alle gefüllt mit Vorschlägen, Ideen und Kritikpunkten von jungen Familien aus Emmelshausen. Beim nunmehr dritten „CDU-Stadtgespräch“ hat der CDU-Ortsverband Eltern und jungen Menschen zugehört, was ihnen wichtig für ihre Stadt ist – und zu besprechen gab es einiges.
Zunächst stand das Thema Betreuung und Bildung im Fokus. Als Gäste diskutierten Marion Bode und Iris Hückinghaus, Leiterinnen der katholischen und der kommunalen Kindertagesstätte, und Stephan Sauer, Leiter der Grundschule, mit dem Publikum über aktuelle Themen wie Personalmangel, räumliche Engpässe, den generellen Wandel des Betreuungs- und Bildungsauftrages und den großen bürokratischen Aufwand durch neue gesetzliche Regelungen.
„Wir stehen hier vor großen Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen und werden“, so Volker Bernd, CDU-Kandidat für das Amt des Stadtbürgermeisters in Emmelshausen. So seien für den Bereich der Kitas eine weitere Waldkindergartengruppe, bauliche Maßnahmen und Container-Lösungen denkbar.
Kontrovers wurde die Verkehrs- und Schulwegsicherheit diskutiert. Insbesondere die Überwege über die K 96 am Sportplatz und über die Rhein-Mosel-Straße im Bereich des Wohngebiets Henchen 2 sorgen regelmäßige für gefährliche Situationen.