Gespräch mit Bürgermeister Jörg Haseneier
Boppard. Alexa Bach, Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Boppard und der CDU-Fraktion im Stadtrat Boppard freute sich über die gelungene Auftaktveranstaltung „Wir schenken reinen Wein ein.“ Die erste Gesprächsrunde führte die Bopparder CDU zum Gespräch mit Jörg Haseneier in das Weingut August Perll.
Thomas Perll und sein Team schenkten im wahrsten Sinne des Wortes reinen Wein ein und gaben mit Leckereien aus der Küche den Gesprächen eine gute Grundlage.
„Wir müssen reden und ehrlich miteinander umgehen“, leitete Bürgermeister Jörg Haseneier seinen Beitrag zum Haushaltsplanentwurf 2023 und der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt Boppard ein. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, das könne und dürfe nicht die Richtschnur ehrlicher und finanzierbarer Haushaltsplanung sein, denn immerhin gehe es um die Verwendung von Steuergeldern und darum, nicht auf Kosten der kommenden Generationen zu leben.
Weitere Themen des Abends waren die Rheinallee als wichtiger Baustein der BUGA 2029 und das im Zusammenhang mit der Sanierung notwendige Verkehrskonzept sowie die dringend notwendigen Investitionen im Bereich der Pflichtaufgaben der Stadt wie Straßenausbau, Rad- und Gehwege, Kindertagesstätten und vieles mehr.
„Wenn wir dringende Verbesserungen der Infrastruktur angehen wollen, wie etwa beim an vielen Stellen lange ersehnten Straßenausbau, müssen wir den Grundstückseigentümern auch ehrlich sagen, dass sie diese Verbesserungen über die in Rheinland-Pfalz zu erhebenden wiederkehrenden Straßenausbaubeiträge finanzieren müssen, da ist Maßhalten Maxime,“ weist Wolfgang Spitz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion im Stadtrat, in diesem Zusammenhang hin.
„Haushaltspolitik mit Augenmaß, ehrlich, durchdacht und klar im Sinne der Bürgerinnen und Bürger priorisiert, so müssen wir es angehen“, fasst Alexa Bach die lebhafte Diskussion des ersten Abends zusammen. „Wir schenken reinen Wein ein“, ein Gesprächsangebot an die Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Weitere Veranstaltungen, mit der Gelegenheit, mit Vertretern aus Wirtschaft, Landes- und Bundespolitik ins Gespräch zu kommen, werden folgen.