St. Goar. Bei ihrer Reise durch das Weinanbaugebiet Mittelrhein machten die Deutschen Weinprinzessinnen Carolin und Julia Sophie sowie die amtierende Mittelrheinweinkönigin Marie mit Weinprinzessin Wiebke auch in St. Goar Station, wo sie am Ameisenberg von Thomas und Martin Philipps empfangen wurden.
Die Brüder haben sich auf die Rekultivierung von Weinbergen spezialisiert und gaben den Besuchern Einblick in ihre Arbeit. Sie berichteten lebhaft von der schwierigen Entbuschung sowie Freilegung der Steilhänge und dem hohen Aufwand und Einsatz, bevor die erste Lese eingefahren kann – frühestens nach drei Jahren ist mit dem ersten Ertrag zu rechnen. Bis dahin belaufen sich die Kosten auf ungefähr 50.000 Euro pro Hektar, für die es keine Förderung gibt.
Thomas und Martin Philipps freuten sich über den Besuch der Weinmajestäten und die Möglichkeit zum Austausch. Neben der hohen Qualität der Weine waren die Weinmajestäten von der Lage des Anbaugebietes begeistert, die Kombination aus Fluss, (Wein-) bergen und Burgen hat für sie einen besonderen Charme.
Die Deutsche Weinkönigin Angelina und Weinprinzessin Johanna konnten krankheitsbedingt leider nicht bei dem Besuch vor Ort sein.
Lesen Sie hier einen ausführlich Bericht zum Besuch der Weinmajestäten am Mittelrhein.