Montag, März 24, 2025
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    In der Rheinallee läuft alles nach Plan

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    Boppard. Das Großprojekt „Neugestaltung der Rheinallee“ beschäf­tigt schon lan­ge die Bürger der Stadt. Nach Architektenwettbewerb, Mitspracherunden mit teil­wei­se kon­tro­ver­sen Diskussionen, den not­wen­di­gen Vorplanungen und Planungen hat Stadtbürgermeister Jörg Haseneier auch den zur Finanzierung drin­gend not­wen­di­gen Förderbescheid in Höhe von 8,3 Millionen Euro vom rhein­land-pfäl­zi­schen Innenminister Michael Ebling über­reicht bekom­men (der RHA berich­te­te dar­über aus­führ­lich). Jetzt ist die Frage aller Fragen: Wann geht es end­lich los mit den Bauarbeiten?

    Rheinallee BoppardWährend in der Stadt immer mal wie­der Bedenken „auf­plop­pen“, dass die Arbeiten mit Verspätung begin­nen wür­den und des­halb eine Fertigstellung zur Bundesgartenschau 2029 frag­lich sei, kommt auf RHA-Anfrage aus dem Rathaus eine beru­hi­gen­de Antwort. In der Rheinallee läuft alles nach Plan. Die sicht­ba­ren Arbeiten zur Neugestaltung der Rheinallee in Boppard sol­len Ende des Jahres begin­nen und bis Ende 2028 abge­schlos­sen sein. Vor dem Verwaltungsgebäude in der Mainzer Straße 46 ist die künf­ti­ge Rheinallee sogar schon etwas erleb­bar. Gemeinsam mit dem Berliner Ingenieurbüro Franz Reschke Landschaftsarchitekten GmbH tes­tet die Stadt dort mög­li­che Beläge (s. Bericht: Belag für die Neugestaltung der Rheinallee wird getestet).

    Die Rheinallee wird auf einer Länge von gut 1,2 Kilometer zukunfts­fit gemacht. Das soge­nann­te „Filetstück“ der Stadt soll auch künf­tig für Einheimische und Touristen ein beson­de­rer Ort zum Genießen, Flanieren und Verweilen sein. Die Umsetzung der Arbeiten von der Einmündung der Kaiser-Friedrich-Straße bis zur Kaiser-Otto-Straße wird in meh­re­ren Bauabschnitten erfol­gen. Los geht es mit der Sanierung der Kaimauer am Karmeliterplatz rhein­auf und ‑abwärts sowie den Garten- und Landschaftsarbeiten im Bereich der Georg-Francke-Anlage.

    Auch aktu­ell pas­siert schon etwas am Rheinufer. Derzeit wer­den die Schäden an der Rheinufermauer, die im ver­gan­ge­nen Jahr durch einen Schiffsunfall ver­ur­sacht wur­den, besei­tigt. Aufgrund der Minustemperaturen wäh­rend der ver­gan­ge­nen Tage konn­ten die Abdecksteine und das Geländer aber bis­lang nicht gesetzt wer­den. Meteorologen sagen jedoch ein Ende des fros­ti­gen Wetters vor­her und so dürf­te auch hier alles bald wie geplant vorangehen.

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