Boppard. Mit einem donnernden dreifachen und einem gefühlten siebenfachen Helau sind die Narren in Boppard am 12.11. in die Session gestartet. Jeweils ein Helau für die sechs Bopparder Karnevalsvereine und eins für den Hausherrn der närrischen Auftaktveranstaltung, Marek Gawel. Im Biergarten seines Hotels „Am Ebertor“ ließen es gut 250 heimische Närrinnen und Narren gehörig krachen.

„Wir freuen uns alle riesig, dass die fünfte Jahreszeit jetzt beginnt“, sagte Christoph Kessler, Vorsitzender des BCV Stampespänz, der als Ausrichter in diesem Jahr den närrischen Start organisiert hatte.
Wie groß die Vorfreude bei allen Narren ist, war sofort zu spüren. Die Corona-Einschränkungen und die vielen Veranstaltungsabsagen in den vergangenen Jahren wegen der Corona-Pandemie haben die Lust auf ungezwungenes Feiern und Frohsinn offenkundig zusätzlich befeuert. „Wir haben alle ein Riesen-Nachholbedürfnis. Von jetzt an haben wir Narren wieder bis zum Aschermittwoch das Sagen. Wir sind alle bereit für die Session“, so Christioph Kessler gegenüber dem RHA.
Bei Livemusik, bestem Wetter und mit etwas Bier, Wein und Sekt nahm das Narrenschiff sofort Fahrt auf. Nachdem in den Vereinen monatelang fleißig geprobt worden ist, steht den Saalveranstaltungen nichts mehr im Weg. Boppard wird mit Sicherheit wieder zu einem Epizentrum der guten Laune.
Es ist alles angerichtet. NCB (Närrischer Carnevalsverein Boppard), KGN (Karnevalsgesellschaft Niederkirchspiel), CV Grün-Weiß Bad Salzig, KG Schwarz-Gold Baudobriga, KG „Bälzer“ Knorrköpp und BCV (Buchholzer Carnevalsverein Stampespänz) sind startklar. Sechs starke närrische Vereine werden dafür sorgen, dass Miesepeter und Nörgler zumindest vorerst abgemeldet sind. Helau.
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