Boppard. Bei herrlichem Sonnenschein fand am Pfingstmontagnachmittag auf Initiative des Ukrainenetzwerks Boppard ein Besuch von ukrainischen Mitbürgern und ihrer Helfer auf der Rheingässer Kirmes statt. Dank der Bereitstellung von E-Bussen durch die Stiftung Bethesda, die Stadt Boppard und das Klostergut „Jakobsbergerhof“ wurden die ukrainischen Gäste des Hotels von freiwilligen Fahrern abgeholt und mit den im Stadtgebiet ansässigen ukrainischen Familien zum Kennlernen vernetzt.
Den Kindern gelang dies unkompliziert beim gemeinsamen Dosenwerfen und Ballspiel auf den Rheinwiesen. Die Kleinsten hatten freie Fahrt auf dem Karussell eines Schaustellers von der Ahr, für den auf Initiative des Ortsvorstehers Niko Neuser spontan Geld für sein von der Flut beschädigtes Gerät gesammelt wurde.
Dank der Spenden aus dem von donum vitae aufgelegten Ukrainehilfsfonds und der Gastfreundlichkeit der Rheingässer Nachbarschaft war für die Verpflegung der ukrainischen Familien bestens gesorgt.