Freitag, Juni 13, 2025
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    Viel Bewegung und Abwechslung in Boppard

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    Boppard. Der Boden hat vibriert, der his­to­ri­sche Marktplatz war wie­der das Zentrum des „Bebens“, das rund 1.000 Laufenthusiasten aus­ge­löst haben: Der 37. Sebamed Mailauf sorg­te wie­der für Begeisterung satt. Von Kita-Kindern bis zu fit­ten betag­ten Senioren war alles auf den Beinen. Während die mun­te­re Läuferschar mit Startnummern vor der Brust durch die Stadt flitz­te, feu­er­ten wie immer vie­le Zuschauer ent­lang der Strecke die Sportler an. Der Mailauf ist eine Institution, die aus der Stadt nicht mehr weg­zu­den­ken ist. Das Orgateam von der aus­rich­ten­den TG Boppard um Yvonne Dommershausen und das gro­ße Helferteam haben wie­der ein­mal eine fan­tas­ti­sche Veranstaltung auf die Beine gestellt. Gäbe es den Mailauf nicht, müss­te man ihn erfinden.

    Nur vier Tage spä­ter war Boppard erneut Anziehungspunkt für Menschen aus nah und fern. Dieses Mal ging es aller­dings deut­lich ent­schleu­nig­ter zu, denn beim „Verkaufsoffenen Sonntag“ mit Kreativmarkt konn­te man ent­spannt auf Shopping-Tour gehen. Die hei­mi­sche Geschäftswelt stell­te ein­mal mehr unter Beweis, dass Boppard in und um die Oberstraße her­um eine attrak­ti­ve Einkaufsstadt ist.

    Natürlich wur­de auch wie­der in der Stadthalle eini­ges gebo­ten. Das gesam­te Angebot war rie­sig, Gelegenheiten zum Stöbern und zum Suchen nach krea­ti­ven Geschenken gab es mehr als aus­rei­chend. Und Boppard wäre nicht Boppard, wenn es nicht auch wie­der kuli­na­ri­sche Angebote zum Genießen gege­ben hätte.

    Kreativ-Markt BoppardDie Besucherzahlen blie­ben aller­dings hin­ter den Erwartungen zurück und waren deut­lich nied­ri­ger als bei frü­he­ren „Verkaufsoffenen Sonntagen“. Die Enttäuschung bei den Geschäftsleuten war spür­bar. „Das war schon scha­de“, sag­te Nicole Weißer gegen­über dem RHA. „Vermutlich hat der star­ke Regen am Morgen eini­ge abge­hal­ten. Auch der spä­te Termin Anfang Juni war sicher­lich nicht ide­al“, so Nicole Weißer. Ein ande­rer Grund ist ver­mut­lich die Konsumzurückhaltung, die deutsch­land­weit der Einzelhandel schmerz­lich zu spü­ren bekommt. „Unterkriegen las­sen wir uns nicht. Wir haben tol­le Geschäfte in unse­rer Stadt und sehr vie­le krea­ti­ve Frauen und Männer. Das haben wir jetzt gese­hen, das macht uns opti­mis­tisch für die Zukunft“, blick­te Nicole Weißer bei ihrer Bilanz wie­der nach vorn.

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