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    35 Jahre Rhein-Hunsrück-Anzeiger

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    RHA 1990Boppard/Region. Es ist zwar kein „run­des“ Jubiläum, aber ein Grund zur Freude ist es alle­mal: 35 Jahre Rhein-Hunsrück-Anzeiger. Die Wochenzeitung, die am 2. März 1990 noch unter dem Namen „Stadtanzeiger Boppard“ erst­mals erschie­nen ist, hat sich in den Jahren ste­tig wei­ter­ent­wi­ckelt und ist mitt­ler­wei­le in Boppard mit sei­nen Stadtteilen und den Verbandsgemeinden Hunsrück-Mittelrhein und Rhein-Mosel zu einer zuver­läs­si­gen Informationsquelle für die Menschen die­ser Region gewor­den. Mit einer gedruck­ten Auflage von 18.000 und einer star­ken Online-Frequenz ist der Rhein-Hunsrück-Anzeiger (RHA) – seit Juli 2021 auch amt­li­ches Bekanntmachungsorgan der Stadt Boppard – zumin­dest in Boppard die Informationsquelle mit der größ­ten Reichweite.

    Zeit zum Feiern des Zeitungsjubiläums blei­ben Verleger Alfred Strödicke und sei­nem Team nicht. „Wir haben mit einem Gläschen Sekt ange­sto­ßen und uns dann umge­hend an die Produktion der nächs­ten Ausgabe gemacht“, so Alfred Strödicke. Sein Erfolgsrezept ist kein Geheimnis: Fleiß, Bescheidenheit und Bodenständigkeit lebt er im Tagesgeschäft vor. Tugenden, die alle im klei­nen Team bei ihrer Arbeit beher­zi­gen. „Wir neh­men uns Zeit für per­sön­li­che Gespräche und set­zen dann das um, was die Menschen wol­len: Woche für Woche eine Zeitung, die unse­re Heimat wider­spie­gelt“, sagt Alfred Strödicke. Die „Rechnung“ geht auf:  Während Tages- und Wochenzeitungen nahe­zu aus­nahms­los dra­ma­ti­sche Rückgänge bei Abonnentenzahlen und im Einzelverkauf ver­kraf­ten müs­sen, setzt der RHA als kos­ten­lo­se Zeitung auf eine Finanzierung aus­schließ­lich durch Werbeeinnahmen. Und da die Reichweite ver­läss­lich hoch ist, schät­zen Geschäfts- und Privatkunden für ihre Anzeigen zuneh­mend den RHA.

    „In unse­rem klei­nen Familienbetrieb ver­läuft kein Tag wie der ande­re, jeder von uns muss für den ande­ren jeder­zeit ein­sprin­gen. Nicht sel­ten sind Improvisationskunst, Spontanität und ein Schuss posi­ti­ver Verrücktheit gefragt. Und genau dies ist es, was unse­re Kunden schät­zen. Wir wer­den als ein Team wahr­ge­nom­men, das alles dafür unter­nimmt, um erfolg­reich zu sein“, beschreibt Alfred Strödicke den beson­de­ren „RHA-Spirit“. Die Voraussetzungen, dass die Zeitung trotz einer kri­seln­den Medienlandschaft auch eine erfolg­rei­che Zukunft hat, sind alles ande­re als schlecht.

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